Auch in Morsum mussten wir uns leider hoch geschlagen geben, wobei die zehn Tore Differenz definitiv nicht die ersten vierzig Minuten widerspiegeln.
Denn bis dahin lief es wirklich rund!
Wir waren ein Team, haben zusammen gearbeitet, einen Rückstand aufgeholt und Vorne durch konsequentes Durchstoßen sowie ein Wegbleiben von der Abwehr unsere Tore erzielt.
Hinzukam, dass unsere Torfrau bärenstark war und ihren Kasten sauber hielt.
Im Grunde waren alle wirklich zu frieden mit der oben benannten Situation, denn es tat augenscheinlich allen sehr gut.
Was dann passierte, ist mittlerweile für uns zur Routine geworden.
Bitter, aber Wahr!
Die Kräfte lassen nach, die Fehler sowie Einzelkationen häufen sich, und wir sind aktuell nicht in der Lage, diese Dinge in Kombination aufzufangen.
Das Mannschaftsgefüge gerät – für einen kurzen Moment – ins Wanken und besiegelt ab da an sozusagen unser Schicksal.
Genau zu diesem Zeitpunkt ziehen unsere Gegner immer von Dannen und nutzen ihre Chancen eiskalt aus.
Wir müssen unbedingt einen Weg finden, aus diesem Hamsterrad heraus zu kommen.
Doch dies können wir nur gemeinsam schaffen, mit Fleiß, Disziplin und vor allem mit Spass an der Sache.
An diesem Wochenende sind wir glücklicherweise spielfrei, werden aber zusammen einen super Abend auf unserem alljährlichen Vereinsball verbringen.
Danach erwartet uns Rotenburg, ein durchaus starker Gegner, den wir aber normalerweise bis dato gut im Griff hatten.
Eure 1. Damen