Das zweite Kindercamp auf der Hanse wurde begleitet von Sonnenschein

Das war ein gutes Zeichen; mit Ankunft der Kinder auf der Hanseatenkampfbahn brach die Sonne durch die Wolkendecke. Da dauerte es nicht lang und die Kinder spielten auf zwei Plätzen Fußballtennis und nutzen alle Tore auf dem Platz zum Kicken. Groß und Klein, Mädchen und Jungs mit den Betreuer*innen oder ohne, alle gemeinsam – so sollte es sein.

Dass an den Tagen nicht nur der Ball rollte, geplant gab es nur am Samstagvormittag Stationstraining, dafür sorgten viele ehrenamtliche Trainer*innen und Betreuer*innen des TSW sowie der Vereinswirt und sein Team. Die Sportkollegen von der Atemi Combat System Association boten Schnuppertrainings an und das Sportmobil vom Landessportbund packte neben Stelzen, Balanciergeräten und Pedalos auch die Hüpfburg aus. Freitagabend wurde an Feuerkörben verbracht, begleitet vom Duft leckerer Marshmallows und vielen klebrigen Kindermündern. Samstagabend wurde das spannende DFB Pokalendspiel bei Chips und Fanta gemeinsam geschaut.

3 Pfingsttage, vom 18. – 20. Mai gehörte die gesamte Sportanlage auf der Hanseatenkampfbahn erneut den Kindern. Völlig unproblematisch war allen Beteiligten hier klar, dass wir die Tage ohne Handys und andere Unterhaltungstechnik verbringen. Keine einzige Nachfrage! Für uns ein klares Zeichen: Kinder brauchen freie Flächen für freies Spiel und Aufmerksamkeit, dann steht die Playstation nicht mehr im Mittelpunkt.

Beendet wurde das bewegte Wochenende mit einem Turnier gemischter Mannschaften, zudem auch die Freunde und Familien eingeladen waren. Medaillen gab es für alle.

Die Familien konnten im Anschluss ihre zufriedenen und sicherlich auch müden Kinder (kurze Nächte und viel frische Luft) mit nach Hause nehmen.

Das Engagement der Fußballabteilung des TSW, insbesondere im Kinderbereich führt zu steigenden Mitgliederzahlen. Das Anwachsen der G-Jugend und die 18-köpfige Mädchenmannschaft belegen dies. Diese tollen Entwicklungen bestärken uns in unserer Forderung nach einem Kunstrasenplatz, denn neben wachsenden  Mitgliederzahlen ist auch die moderne Ausstattung der Sportanlagen wichtige Voraussetzungen für einen zukunftsfähigen Sportverein.