1. Damen: Unnötig trifft es ganz gut…

…oder besser noch, es fehlen einem die Worte für diese Leistung, die wir am vergangenen Samstag in Hoya abgerufen haben bzw. eben nicht.
Denn mit Ruhm haben wir uns definitiv nicht bekleckert, es grenzte ehr schon an eine kleine Vollkatastrophe.
Von beiden HZ haben wir jeweils gut und gerne die ersten 15 Minuten komplett verpennt, was selbstverständlich zur Folge hatte, dass mal so gar nichts funktionierte.
Besonders zu Anfang die Abwehr nicht und gerade da liegt normalerweise unsere Stärke.
Wenn wir dort keinen Fuß auf den Boden bekommen, spielen wir im Angriff fahrig sowie ein völliges durcheinander zusammen.
Siebenundzwanzig Tore werfen ist im Großen und Ganzen ein guter Schnitt, dreiunddreißig rein bekommen eher weniger.
Besonders die direkte Manndeckung der Gastgeberinnen beim Abwurf hat uns schier aus dem Konzept gebracht.
Egal wer den Ball hatte, erstmal wurde „blöd aus der Wäsche geschaut“ und dann immer wieder konfus gehandelt.
Die Mädels aus Mittelweser haben entweder ihre Dinger über den Rückraum gemacht und als wir diesen im Griff hatten, haben uns die Außen überlaufen.
Lobenswert ist nur zu erwähnen, dass wir in den letzten zehn Minuten gefühlt alle Tore geworfen und richtig aufgedreht haben.
Leider wurde der Hebel in diesem Falle viel zu spät erst umgelegt!
Trotz dieses wolkigen Samstagabends, dürfen wir jetzt nicht die Köpfe in den Sand stecken, sondern müssen endlich aus unseren Fehlern lernen.
Alle Kräfte für die kommenden Trainingseinheiten mobilisieren und uns vor allem gegenseitig motivieren.

Euch allen eine schöne letzte Freimarktswoche!

Eure 1. Damen