1. Damen: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss!“

Dieser Spruch trifft genau auf unser Spiel gegen Rotenburg zu.

Gestartet sind wir – wie es zu erwarten war – recht ausgeglichen.

Anfangs machte uns jedoch definitiv unsere nicht wirklich sortierte Abwehr zu schaffen.

Immer wieder gelang es den Mädels von der Wümme durch zu brechen und ein Tor zu erzielen.

Meist komplett frei, ohne Chance für unsere Torfrauen.

Erst gegen Ende der ersten Halbzeit und einer kleiner, aber feinen Umstellung konnten wir uns einen hauch dünnen Vorsprung erspielen.

Danach schien es eine klare Sache für uns zu werden.

Wir waren konzentriert am Werk, packten zu und nutzen unsere Chancen.

Doch dann, wie aus dem Nichts gerieten wir alle kollektiv ins Straucheln.

Patzer Hinten, wie Vorne!

Was natürlich zur Folge hatte, dass Rotenburg immer näher herankam.

Es wurde somit noch einmal sehr spannend!

Um nicht zu sagen, nervenaufreibend…und zwar für alle Beteiligten.

Wieso wir erneut so hektisch geworden sind, weiß niemand.

Eigentlich hätten wir ab der 40ten Minute „das Ding“ ganz entspannt runter spielen müssen, aber dafür waren wir nicht clever genug.

Es sah teilweise so aus, als wenn wir auf der Flucht gewesen wären.

Wir müssen endlich alle lernen, in solchen Momenten ruhig zu bleiben.

Hektik ist beim Handball, zu jeder Zeit fehl am Platz!

Aber auch daran werden wir weiter arbeiten…

Nun freuen wir uns auf ein spielfreies Wochenende, was jede sicher gut in der Vorweihnachtszeit gebrauchen kann.

Einen wunderschönen ersten Advent euch allen!

Eure 1. Damen