Etwas länger als gedacht hat es gedauert, aber inzwischen ist die Grundsanierung der unteren drei Plätze auf unserer Tennisanlage angeschlossen. Dabei wurde der Unterbau aus Lavastein erneuert und eingeebnet. Die zuvor überdimensionierten Spielfelder wurden auf Normgröße zurückgebaut. Dadurch gibt es jetzt mehr Platz hinter den Plätzen. Der Weg ist um eine Platte breiter geworden. Die Rasenflächen wurden ebenfalls verbreitert und neu eingesät. Jetzt fehlten nur noch die Linien und die oberste Schicht rote Erde. Das wird planmäßig im Rahmen der üblichen Frühjahrsinstandsetzung erledigt.
Da sowieso gebuddelt werden musste, haben wir die Gelegenheit genutzt, um die Bewässerungsanlage zu erneuern und zu automatisieren. Dazu wurden neue Leitungen verlegt. Die Zeit der Kreiselsprenger und Handspritzen ist also zumindest auf den Plätzen 1- 3 vorbei. Auch die Ablaufrinne zwischen wurde erneuert und präsentiert sich nun nicht mehr als Stolperfalle.
Weniger Störbälle
Außerdem haben wir eine Stromleitung zu den Plätzen 4 und 5 verlegt, um gegebenenfalls die beiden Trainingsplätze später mit Flutlicht ausstatten zu können.
Neu sind auch die Zäune in den Ecken zwischen den Plätzen 1/2 und 2/3. Sie sollen die Anzahl der Störbälle erheblich reduzieren und damit den Spielkomfort entsprechend steigern.
Auch für die Trainer wird es komfortabler, denn sie können ihre Bälle und Trainingsutensilien jetzt in einem der neuen Container lagern, die den baufälligen Schuppen ersetzt haben. Und dank der bereits erwähnten Leitung wird es künftig auch Licht im Lager geben.
Reichlich Erde bewegt
Da der Bagger schon mal auf der Anlage war haben wir auch gleich die Rasenfläche zwischen den Plätzen 2/3 und 4/5 einebnen und neu einsäen lassen.
Unter dem Strich wurde also reichlich Erde auf der Anlage bewegt. Damit wird auch deutlich, warum es so lange gedauert hat und so viel gekostet hat.
Dank an Sportamt, Spender und Sponsoren
Das ist jetzt die Stelle um Danke zu sagen. Zunächst beim Sportamt Bremen, das die ursprünglich geplanten Arbeiten aus dem Sportfördertopf mit 50 Prozent bezuschusst hat. Dann natürlich bei den Mitgliedern und Sponsoren, die es mit ihren Spenden ermöglicht haben, die notwendige Basismaßnahme um ein paar sinnvolle Ergänzungen zu erweitern. Stichwort: L-Steine auf der Seite zu den Parzellen, Stichwort: Strom. Natürlich auch bei allen Mitgliedern, die im Vorfeld oder zwischendurch Vorarbeit für Sanierung der Tennisplätze mit Muskelkraft geholfen haben. Und selbstverständlich bei Firma Halfbrodt+Kraft für gute Beratung, professionelle Arbeit und viel Geduld.
Zu guter Letzt ein ganz dicker Dank an Ralf Rebbe, der als Projektleiter versuchen musste, alle Ansprüchen unter einen Hut zu bekommen und Lösungen für allerlei Unwägbarkeiten zu finden. Soll noch mal einer sagen, Ehrenamt sei nicht mit Arbeit verbunden. Umso schöner, wenn dann so ein gute Ergebnis dabei herauskommt.